BU trotz Asthma: So sicherst du dich optimal ab

BU-Versicherung trotz Asthma? Entdecke deine Möglichkeiten, dich effektiv abzusichern, und welche Faktoren Versicherer bei der Risikobewertung berücksichtigen.

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Inhaltsübersicht

BU mit Asthma – geht das?

6 Dinge, die du wissen musst, bevor du einen Antrag stellst.

  1. BU mit Asthma – grundsätzlich möglich. Asthma gilt zwar als Vorerkrankung, schließt eine Berufsunfähigkeitsversicherung aber nicht automatisch aus.

  2. Form & Schweregrad entscheiden. Ob allergisch, belastungsbedingt oder chronisch: Die Art und Kontrolle der Erkrankung sind entscheidend für die Risikoprüfung.

  3. Stabile Behandlung verbessert deine Chancen. Regelmäßige Arztbesuche, dokumentierte Therapie & gute Kontrolle können zu besseren Konditionen führen.

  4. Kombinationen sind kritisch. Begleiterkrankungen wie Allergien, Bronchitis oder Neurodermitis gelten als zusätzlicher Risikofaktor.

  5. Beruf & Umfeld zählen mit. Schadstoffe am Arbeitsplatz oder körperlich belastende Berufe verschlechtern die Bewertung – Bürojobs eher unproblematisch.

  6. Anonyme Risikovoranfrage schützt dich. Vor dem Antrag lohnt sich die anonyme Vorabprüfung – ohne Risiko für deinen Versicherungsverlauf.

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Letzte Aktualisierung am: 02.07.2025

Das musst du wissen

Das musst du wissen

Die gute Nachricht vorweg: Ja, auch mit Asthma kannst du eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abschließen. Aber: Asthma wird von Versicherern als Vorerkrankung eingestuft. Das bedeutet, dass dein individuelles Risiko genau geprüft wird, bevor eine Entscheidung über Vertrag und Konditionen getroffen wird.

Damit du dir besser vorstellen kannst, wie die Versicherungen vorgehen, welche Möglichkeiten du hast und worauf du achten solltest, haben wir dir die wichtigsten Infos zusammengestellt.

Die verschiedenen Arten von Asthma und ihre Bedeutung für die BU

Die verschiedenen Arten von Asthma und ihre Bedeutung für die BU

Diese Erkrankung kann in unterschiedlichen Formen auftreten, die bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) unterschiedlich bewertet werden. Hier ein Überblick:

Asthma bronchiale:

Dies ist die häufigste Form von Asthma und bezeichnet eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Atemwege. Sie führt zu verengten Bronchien, was Atemnot und Husten auslösen kann. Die Schwere der Symptome reicht von gelegentlichen Beschwerden bis hin zu häufigen, schwerwiegenden Anfällen. Langfristig kann unbehandeltes Asthma bronchiale zu dauerhaften Lungenschäden führen, was dann zu COPD führt. Mit der Diagnose COPD wird es nicht zum Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung kommen. Denn leider ist die Berufsunfähigkeit vorprogrammiert.

Allergisches Asthma:

Diese Form tritt häufig in Verbindung mit Allergien wie Heuschnupfen, Hausstaub- oder Tierhaarallergien auf. Die Symptome vom allergischem Asthma sind oft saisonal bedingt und lassen sich mit geeigneten Maßnahmen und Medikamenten gut kontrollieren.

Belastungsasthma:

Diese Art zeigt sich vor allem bei körperlicher Anstrengung, etwa beim Sport oder schwerer körperlicher Arbeit. Symptome treten meist nur in bestimmten Situationen auf und wird daher oft als weniger kritisch eingestuft, wenn es gut behandelbar ist.

Chronisch persistierendes Asthma:

Bei dieser Form sind die Beschwerden dauerhaft vorhanden, auch ohne spezifische Auslöser. Der Schweregrad und die Stabilität hängen stark von der Behandlung ab und spielen bei der Risikoeinschätzung der Versicherer eine zentrale Rolle.

Berufsbedingtes Asthma:

Diese Variante entsteht durch Schadstoffe, Allergene oder andere Reizstoffe am Arbeitsplatz. Besonders bei Berufen mit hoher Staub- oder Chemikalienbelastung ist diese Form von Asthma ein wichtiger Risikofaktor, da sie durch die Arbeitsumgebung verstärkt werden kann.

Infektbedingtes Asthma:

Dies tritt vor allem nach Atemwegsinfektionen auf. Sie ist oft vorübergehend, kann aber bei häufigen Infekten oder schlechter Genesung als Risikofaktor gewertet werden.

Wie du siehst, hat jede Form von Asthma ihre eigenen Herausforderungen und Folgen. Versicherungsgesellschaften bewerten diese individuell, abhängig von der Schwere und den langfristigen Risiken. Während leichte und gut behandelbare Formen oft weniger problematisch sind, können schwerwiegende oder unkontrollierte Varianten zu Risikozuschlägen oder Ausschlüssen führen.

Wenn du Asthma hast, ist es entscheidend, deine Symptome gut zu dokumentieren und dich professionell beraten zu lassen. Bei fairbeamtet.de helfen wir dir, die beste Absicherung zu finden – egal, welche Form der Erkrankung bei dir vorliegt!

8 Gründe für fairbeamtet.de

Wie bewerten Versicherer Asthma bei der BU?

Für die Gesellschaften spielen Schweregrad, Kontrolle der Erkrankung und mögliche Begleiterkrankungen eine große Rolle. Hier sind die Faktoren, die bei der Risikobewertung besonders wichtig sind:

1. Schweregrad

Leichtes, gut kontrolliertes Asthma wird oft weniger kritisch bewertet als Schweres mit häufigen Anfällen. Wenn du nur gelegentlich leichte Beschwerden hast, die mit einem Spray gut kontrolliert werden können, stehen deine Chancen für eine BU besser. Häufige oder schwere Symptome im Alltag gelten hingegen als Risikofaktor.

2. Behandlung und Kontrolle der Erkrankung

Ein entscheidender Punkt ist, wie stabil dein Gesundheitszustand ist. Die Versicherungen prüfen, ob du regelmäßig Medikamente wie Kortison-Sprays einsetzt und ob diese Wirkung zeigen. Lücken in der Therapie oder unregelmäßige Arztbesuche können negativ bewertet werden, da sie auf eine schlechtere Kontrolle der Erkrankung hindeuten.

3. Begleiterkrankungen

Wenn dein Asthma mit anderen Erkrankungen wie chronischen Allergien, Bronchitis oder Neurodermitis einhergeht, wird dies von Versicherern als zusätzliches Risiko betrachtet. Eine Kombination aus mehreren gesundheitlichen Einschränkungen kann sich somit negativ auf die Vertragskonditionen auswirken.

4. Häufigkeit von Anfällen und Klinikaufenthalten

Regelmäßige Asthmaanfälle oder Klinikaufenthalte in den letzten Jahren werden als Warnsignal angesehen. Diese deuten auf eine instabile Krankheitslage hin, was sich in Form von Risikozuschlägen oder sogar Ausschlüssen bestimmter Leistungen auswirken kann.

5. Berufsrisiko in Verbindung mit Asthma

Dein Beruf hat ebenfalls Einfluss auf die Risikobewertung. Arbeitest du in einer Umgebung mit starker Feinstaub-, Schadstoff- oder Pollenbelastung, könnte dies als zusätzlicher Risikofaktor gelten. In Berufen ohne diese Belastungen – wie Bürojobs – ist dies oft weniger problematisch.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Welche Möglichkeiten gibt es?

Auch wenn Asthma die Suche nach einer Berufsunfähigkeitsversicherung erschwert, hast du verschiedene Optionen, dich dennoch abzusichern. Hier sind die wichtigsten Ansätze:

Individuelle Risikoprüfung

Nicht alle Versicherer bewerten diese Vorerkrankung gleich. Leichtes Asthma hat gute Chancen, akzeptiert zu werden, oft sogar ohne größere Einschränkungen. Bei schwereren Fällen sind jedoch Risikozuschlag oder Leistungsausschluss bestimmter Erkrankungen möglich. Hier lohnt sich ein gezielter Vergleich der Anbieter.

Anonyme Risikovoranfrage

Eine anonyme Risikovoranfrage ist eine clevere Möglichkeit, die Chancen auf einen Versicherungsschutz auszuloten, ohne dass ein negativer Eintrag in der Versicherungsakte entsteht. So kannst du unverbindlich prüfen, wie Versicherer dein Risiko bewerten, und die Anbieter vergleichen.

Spezielle Tarife oder Anbieter

Manche Versicherer sind auf chronische Erkrankungen spezialisiert und bieten flexiblere Tarife an. Diese können zwar teurer sein, ermöglichen dir aber oft eine bessere Absicherung.

Was Kunden über unsere Beratung sagen

Mit über 1.000 tollen Bewertungen bei Provenexpert, Google und Trustindex gehören wir zu den Top10 der am besten bewerteten Versicherungsmakler in Deutschland.

Das Bild zeigt 4 Auszeichnungen. 1. Google Bewertungen mit 5 Sternen inklusive Resensionen. 2. Proven Expert: 5 Sterne mit der Schulnote "Sehr gut", 98 % Empfehlungen und 996 Bewertungen (Stand: 19.05.2025), sowie die Auszeichnungen "Top Empfehlung 2025" und "Top Dienstleister 2025" ausgezeichnet von Proven Expert.

Tipps für den Abschluss einer BU mit Asthma

Damit du dich trotz Asthma in dem für dich besten Vertrag versichern kannst, haben wir einige praktische Tipps für dich zusammengestellt:

  1. Sei ehrlich
    Alle Vorerkrankungen müssen wahrheitsgemäß in dem Fragebogen zur Gesundheitsprüfung beantwortet werden. Verschweigst du etwas, riskierst du, dass die Versicherung keine Leistung erbringt. Offenheit ist hier ein absolutes Muss.

  2. Dokumentation ist das A und O
    Sorge dafür, dass deine Behandlung ärztlich gut dokumentiert ist. Berichte deines Arztes, die belegen, dass dein Asthma stabil und gut kontrolliert ist, können deine Chancen auf bessere Bedingungen erhöhen.

  3. Vergleich der Anbieter
    Nicht alle Versicherer bewerten Asthma gleich. Ein unabhängiger Vergleich hilft dir, den Anbieter zu finden, der dir die beste Absicherung bietet.

  4. Frühzeitig abschließen
    Je jünger du bist, desto weniger gesundheitliche Einschränkungen hast du in der Regel. Das verbessert deine Chancen auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne große Hürden – und oft auch zu günstigeren Konditionen.

Fazit

Auch mit Asthma ist es möglich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu bekommen. Der Schlüssel liegt in einer guten Vorbereitung, Ehrlichkeit und einem gezielten Vergleich der Anbieter. Wenn du Unterstützung brauchst, sind wir von fairbeamtet.de gerne für dich da. Gemeinsam finden wir die für dich passende Lösung, damit du optimal abgesichert bist.

Liebe Grüße dein Team
von fairbeamtet.de

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Der Autor dieses Artikels:
Sven Höhne – PKV und BU-Experte für Beamte

Sven Höhne
PKV und BU-Experte für Beamte

Ex-Debeka Mitarbeiter. Heute: fair, unabhängig und klar auf den Punkt.
Ich berate seit 25 Jahren fast ausschließlich Beamte und Beamtenanwärter – mit Fokus auf private Krankenversicherung, Beihilfe und Berufs- bzw. Dienstunfähigkeitversicherung.

Als ehemaliger Vertriebsprofi der Debeka kenne ich die internen Tarife, Stolperfallen und Verkaufsmaschen – und weiß genau, worauf es bei Lehrer:innen, Referendar:innen, Polizist:innen und Richter:innen wirklich ankommt.

Mein Motto: „Nicht der billigste Tarif – sondern der, der die Kosten übernimmt, wenn du eine ernste Diagnose bekommst!“

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Ja, unsere Beratung ist für dich kostenlos und kostet dich keinen Cent. Nur deine Zeit. Aber wie viel Zeit sparst du dir? Was glaubst du, wie lange du bräuchtest, wenn du dir alles selbst anlesen müsstet. Unsere Experten haben Jahre – wenn nicht sogar Jahrzehnte – gebraucht. Wir sparen dir Zeit und schützen dich vor gravierenden Fehlern.

Nein. In den Beiträgen deiner Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sind die Provisionen (heißt bei Maklern: Courtagen) enthalten. Der Beitrag ist daher immer gleich, egal ob du direkt oder über einen Makler abschließt. Vermutlich wird es eher günstiger, weil wir – falls notwendig – den geringsten Risikozuschlag für dich rausholen!

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Definitiv JA. In der Beratung verwenden wir Vergleichssysteme, in denen alle privaten Krankenversicherung oder Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherungen mit allen Tarifen enthalten sind. Nicht wie bei Check24 & Co., die nur die Tarife zum Vergleich anzeigen, die du dort abschließen kannst. Bei uns ist alles transparent. Das heißt aber nicht automatisch, dass wir alle Tarife empfehlen oder nur nach dem billigsten Preis suchen. Grundsätzlich steht bei uns die Qualität an erster Stelle.

Ja, du kannst eine DUV kündigen. Beachte die vertraglich festgelegten Kündigungsfristen und prüfe die Bedingungen in deinem Vertrag. Überlege, wie sich die Kündigung auf deine finanzielle Absicherung auswirkt, und suche gegebenenfalls nach einer neuen Versicherung. Am besten ist es, wenn du dich an deinen Versicherer bzw. einen unabhängigen Berater wendest, um die beste Vorgehensweise zu klären.

Ja, das ist möglich! Allerdings bewerten Versicherer Asthma als Vorerkrankung, weshalb eine individuelle Risikoprüfung erfolgt. Die Entscheidung hängt vom Schweregrad, der Behandlung und weiteren Faktoren ab.

Die Versicherer unterscheiden zwischen verschiedenen Asthmaformen:

  • Leichtes, gut behandelbares Asthma hat bessere Chancen auf eine normale Annahme.
  • Schweres, unkontrolliertes Asthma kann zu Risikozuschlägen oder Ausschlüssen führen.
  • COPD oder berufsbedingtes Asthma führen meist zu einer Ablehnung.

Wichtige Kriterien sind:

  • Häufigkeit und Schwere deiner Asthmaanfälle
  • Regelmäßige und wirksame Behandlung
  • Vorhandene Begleiterkrankungen
  • Notwendigkeit von Kortison oder Krankenhausaufenthalte
  • Dein Beruf und mögliche Risikofaktoren (z. B. Feinstaubbelastung)

Versicherer bewerten dein gesundheitliches Risiko durch eine Gesundheitsprüfung. Dabei werden Angaben zu deinen Erkrankungen, Behandlungen und deinem Beruf abgefragt. Eine genaue und ehrliche Dokumentation hilft, bessere Konditionen zu erhalten.

Mehr dazu erfährst du hier.

Ja! Hier sind einige Tipps:

  • Anonyme Risikovoranfrage nutzen, um eine Einschätzung ohne Risiko zu erhalten
  • Regelmäßige ärztliche Kontrollen und eine stabile Behandlung nachweisen
  • Mehrere Anbieter vergleichen, da die Bewertung von Asthma unterschiedlich sein kann
  • Frühzeitig abschließen, bevor sich das Asthma verschlechtert

Ja! Ehrlichkeit ist entscheidend, da falsche oder unvollständige Angaben später dazu führen können, dass die Versicherung im Ernstfall nicht zahlt.

Mit einer anonymen Risikovoranfrage kannst du testen, wie Versicherer dein Asthma einstufen, ohne dass negative Einträge in der Versicherungshistorie entstehen.

Es gibt Anbieter, die Asthma weniger streng bewerten als andere. Ein unabhängiger Vergleich hilft, den besten Tarif für dich zu finden.

Bei fairbeamtet.de helfen wir dir dabei, eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden, die zu deiner Situation passt – auch mit Asthma. Lass dich unverbindlich beraten!

Wenn sich dein Gesundheitszustand nach Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung verschlechtert, hat das keinen Einfluss auf den bestehenden Vertrag. Die Versicherung zahlt, wenn du aufgrund des Asthmas berufsunfähig wirst, solange du bei Vertragsabschluss alle Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantwortet hast.

Die meisten BU-Versicherungen haben keine Wartezeit – der Schutz greift direkt nach Vertragsbeginn. Allerdings gibt es eine sogenannte Vertragsprüfung, sodass in den ersten Jahren eine genauere Kontrolle stattfindet, falls ein Leistungsfall eintritt.

Die Einnahme von Medikamenten (z. B. Kortisonsprays) ist für die Versicherer ein wichtiger Faktor. Wenn deine Therapie gut anschlägt und dein Asthma stabil bleibt, verbessert das deine Chancen auf eine BU. Falls du starke Medikamente benötigst oder häufige Anpassungen nötig sind, könnte das zu einem Risikozuschlag führen.

Ja, einige Versicherungen bieten Nachversicherungsgarantien, mit denen du den Schutz später ohne neue Gesundheitsprüfung erhöhen kannst – etwa nach einem Jobwechsel oder einer Gehaltserhöhung. Falls dein Asthma durch eine bessere Therapie seltener auftritt, könnte auch eine erneute Gesundheitsprüfung sinnvoll sein.

Empfohlen wird eine Berufsunfähigkeitsrente von ca. 60–80 % deines Nettoeinkommens, damit du im Ernstfall finanziell abgesichert bist. Bei Asthma kann es sich lohnen, eine etwas höhere Rente anzusetzen, falls deine Arbeitsfähigkeit durch Umweltfaktoren zusätzlich beeinträchtigt wird.

Ja, Berufe mit hoher Staub-, Rauch- oder Chemikalienbelastung (z. B. Handwerk, Bau, Industrie, Landwirtschaft) werden oft kritischer bewertet. Büro- oder IT-Berufe haben meist bessere Chancen auf eine BU mit fairen Konditionen.

Das hängt vom Einzelfall ab. Bei sehr schwerem Asthma mit häufigen Anfällen oder Krankenhausaufenthalten ist eine klassische BU schwierig. Alternativen wie eine Grundfähigkeitsversicherung oder eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung könnten dann sinnvoller sein.

Wenn du die BU bereits hast und erst danach Asthma diagnostiziert wird, bleibt dein Versicherungsschutz bestehen. Die Versicherung kann den Vertrag nicht ändern oder kündigen, solange du bei der Antragstellung alle Gesundheitsfragen korrekt beantwortet hast.

Die Kosten variieren stark je nach Alter, Beruf und Schwere des Asthmas. Leichte Fälle können mit einem geringen oder gar keinem Risikozuschlag rechnen, während schwerere Fälle zu höheren Beiträgen oder Leistungsausschlüssen führen können. Ein individueller Vergleich lohnt sich!

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ProvenExpert Empfehlungen für fairbeamtet.de Stand 2025-05-14