BU trotz Cannabiskonsum – Annahmechancen & Tipps für Beamte

BU trotz Cannabiskonsum – geht das wirklich? Welche Gesundheitsfragen stellen Versicherer, worauf musst du achten und warum ist das für Beamte besonders riskant?

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Inhaltsübersicht

BU trotz Cannabiskonsum – 6 Fakten, die du wissen musst

1. Kiffen & Antrag? Ehrlichkeit zählt. Viele Versicherer fragen beim BU-Antrag explizit nach Drogenkonsum – auch gelegentlicher Konsum gehört auf den Tisch.
2. Nicht alle reagieren gleich. Manche sehen einen Joint wie ein Glas Wein – andere winken sofort ab. Die Unterschiede sind enorm.
3. THC = Raucher? Kommt drauf an. Inhalierst du regelmäßig, bist du für viele automatisch „Raucher“ – mit saftigen Zuschlägen. Edibles? Könnten dich als Nichtraucher durchgehen lassen.
4. Verschweigen kann teuer werden. Steht dein Konsum irgendwo in der Akte, war’s das mit der BU-Rente. Falsche Angaben = Leistung verweigert.
5. Anonyme Anfrage = du weißt, was du bekommen kannst. So findest du heraus, welcher Versicherer cool bleibt – ohne Spuren in deiner Akte.
6. Jetzt sichern, später entspannen. Je früher du dich absicherst, desto besser die Konditionen. Gerade, bevor es strenger wird.

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Letzte Aktualisierung am: 03.07.2025

Muss ich meinen Cannabis-Konsum bei der DU/BU angeben?

Muss ich meinen Cannabis-Konsum bei der DU/BU angeben?

Beim Abschluss einer BU-Versicherung wird eine Gesundheitsprüfung durchgeführt. Die meisten Versicherer fragen explizit nach Drogenkonsum – einige jedoch nur nach ärztlichen Behandlungen in diesem Zusammenhang.

Falls du gelegentlich einen Joint rauchst oder Cannabis in Form von Lebensmitteln konsumierst, musst du das bei vielen Versicherern angeben. Wie stark sich das auf deine Versicherbarkeit auswirkt, hängt vom Anbieter ab. Manche bewerten gelegentlichen Konsum ähnlich wie moderaten Alkoholkonsum, andere lehnen Anträge ab oder setzen höhere Beiträge an. Eine anonyme Risikovoranfrage hilft dir, den passenden Versicherer zu finden. Besonders relevant ist auch, ob du in den letzten 5 bis 10 Jahren wegen Drogenkonsum behandelt wurdest oder ob bereits psychische Erkrankungen diagnostiziert wurden.

Welche Folgen hat die Angabe von Cannabis-Konsum?

Welche Folgen hat die Angabe von Cannabis-Konsum?

Die Versicherer handhaben den Konsum von Cannabis unterschiedlich. Während einige den Konsum als Ausschlusskriterium betrachten, gehen andere kulanter damit um.

Wichtig: Falls du regelmäßig THC konsumierst oder einen Joint rauchst, wirst du häufig automatisch als Raucher eingestuft, was deine Beiträge erhöht. Tabakraucher erhalten grundsätzlich einen Risikozuschlag, da das Rauchen von Tabak als erhebliches Gesundheitsrisiko gilt. Wer ausschließlich THC in Form von Ölen oder cannabishaltigen Lebensmittel konsumiert, kann je nach Anbieter als Nichtraucher gewertet werden – ein erheblicher Vorteil für deinen Versicherungsschutz. Manche Versicherer führen eine Risikoprüfung durch, um festzustellen, ob der Konsum von Drogen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt.

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Welche Konsequenzen drohen, wenn du deinen Konsum verschweigst?

Solltest du überlegen, deinen Cannabis-Konsum im Antrag bzw. bei der Beantworung der Gesundheitsfragen nicht anzugeben: Vorsicht! Falls dein Konsum in einer ärztlichen Akte dokumentiert oder im Rahmen eines Notfalls bekannt wird, kann die Versicherung die Leistung verweigern oder den Vertrag aufheben.

Noch schlimmer: Falls sich herausstellt, dass du falsche Angaben gemacht hast, droht eine rückwirkende Kündigung der Versicherung – im schlimmsten Fall gerade dann, wenn du auf deine DU/BU-Rente angewiesen bist. Unser Tipp: Sei von Anfang an ehrlich und wähle einen Versicherer, der realistisch mit dem Thema umgeht.

 

Was Kunden über unsere Beratung sagen

Mit über 1.000 tollen Bewertungen bei Provenexpert, Google und Trustindex gehören wir zu den Top10 der am besten bewerteten Versicherungsmakler in Deutschland.

Das Bild zeigt 4 Auszeichnungen. 1. Google Bewertungen mit 5 Sternen inklusive Resensionen. 2. Proven Expert: 5 Sterne mit der Schulnote "Sehr gut", 98 % Empfehlungen und 996 Bewertungen (Stand: 19.05.2025), sowie die Auszeichnungen "Top Empfehlung 2025" und "Top Dienstleister 2025" ausgezeichnet von Proven Expert.

Wie finde ich eine passende Absicherung trotz Cannabiskonsum?

  • Wir helfen dir, einen Versicherer zu finden, der den Konsum von Cannabis nicht grundsätzlich als Risiko wertet.

  • Mit einer anonymen Risikovoranfrage kannst du ohne Verpflichtung prüfen, welche Versicherer deinen Antrag akzeptieren.

  • Eine frühzeitige Absicherung sichert dir langfristig die besten Konditionen – warte nicht, bis sich die Gesellschaften womöglich strikter positionieren!

  • Einige Versicherer schließen psychische Erkrankungen als Leistungsausschluss ein. Prüfe daher genau, welche Bedingungen für dich gelten.

Unser Fazit: Warum du dich jetzt beraten lassen solltest

Die Legalisierung von Cannabis sorgt für Unsicherheiten – doch die richtige DU/BU-Versicherung schützt deine Arbeitskraft auch langfristig. Nicht alle Versicherer kommunizieren offen, wie sie mit Cannabis-Konsum umgehen. Deshalb ist es entscheidend, einen Anbieter zu wählen, der deinen Konsum realistisch bewertet und nicht unnötig einschränkt.

Lass dich jetzt beraten und sichere dir den besten Schutz für deine Arbeitskraft!

Liebe Grüße dein Team
von fairbeamtet.de

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Der Autor dieses Artikels:
Sven Höhne – PKV und BU-Experte für Beamte

Sven HöhnePKV und BU-Experte für Beamte

Ex-Debeka Mitarbeiter. Heute: fair, unabhängig und klar auf den Punkt.
Ich berate seit 25 Jahren fast ausschließlich Beamte und Beamtenanwärter – mit Fokus auf private Krankenversicherung, Beihilfe und Berufs- bzw. Dienstunfähigkeitversicherung.

Als ehemaliger Vertriebsprofi der Debeka kenne ich die internen Tarife, Stolperfallen und Verkaufsmaschen – und weiß genau, worauf es bei Lehrer:innen, Referendar:innen, Polizist:innen und Richter:innen wirklich ankommt.

Mein Motto: „Nicht der billigste Tarif – sondern der, der die Kosten übernimmt, wenn du eine ernste Diagnose bekommst!“

FAQ - Häufig gestellte Fragen

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