BU & Unfallversicherung – Diese 5 Punkte solltest du kennen:
- BU und Unfallversicherung decken unterschiedliche Risiken ab.
Die BU greift bei Krankheit oder psychischen Ursachen – die Unfallversicherung nur bei dauerhaften körperlichen Schäden durch einen Unfall. - Ein Vertrag reicht nicht.
Weder BU noch Unfallversicherung allein bieten vollständigen Schutz – wer clever ist, kombiniert beides. - Gerade für Beamte ist die Unfallversicherung eine sinnvolle Ergänzung.
Denn der Dienstherr leistet nicht bei jeder Einschränkung – vor allem nicht bei Freizeitunfällen ohne dauerhafte Dienstunfähigkeit. - Unfallversicherung zahlt auch, wenn du weiterarbeiten kannst.
Ein schwerer Dauerschaden kann den Alltag massiv einschränken – auch ohne BU-Fall. Hier springt die private Unfallversicherung ein. - Unser Tipp: BU + Unfallversicherung kombinieren und Lücken schließen.
Mit der richtigen Strategie bist du gegen alle Eventualitäten gewappnet – und zahlst trotzdem nicht mehr als nötig.
Letzte Aktualisierung am: 20.05.2025
Warum ist eine Unfallversicherung trotz BU wichtig?
Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt nur, wenn du aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls deinen Beruf voraussichtlich mindestens sechs Monate nicht mehr ausüben kannst. Die Unfallversicherung hingegen leistet auch dann, wenn du zwar eingeschränkt bist, aber weiterarbeiten kannst. Das bedeutet: Die BU sichert dein Einkommen, während die Unfallversicherung gezielt finanzielle Belastungen durch einen Unfall ausgleicht (z.B. Einbau eines Treppenlifts in die Wohnung etc.). Die private Unfallversicherung leistet dagegen auch, wenn du weiterhin arbeiten kannst, aber eine unfallbedingte Invalidität hast. Sie ergänzt die BU perfekt und bietet zusätzlichen Schutz vor finanziellen Belastungen.
Wer sollte eine private Unfallversicherung abschließen?
Viele fragen sich: Braucht man eine private Unfallversicherung zusätzlich zur BU? Wenn du dich nicht allein auf die gesetzliche Unfallversicherung verlassen willst, ist eine private Unfallversicherung sinnvoll. Sie schützt dich vor finanziellen Einbußen, wenn du nach einem Unfall eine dauerhafte Beeinträchtigung hast. Wenn du nicht allein auf die gesetzliche Unfallversicherung setzen möchtest, ist sie eine sinnvolle Ergänzung. Besonders für Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst lohnt sich der Abschluss einer privaten Unfallversicherung, da sie Schutz in jeder Lebenslage bietet.
Gerade für Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst ist eine Unfallversicherung besonders wichtig:
- Beamtenversorgung reicht nicht aus – Die Dienstunfähigkeitsversorgung greift nur bei vollständiger Dienstunfähigkeit.
- Freizeitunfälle sind nicht abgesichert – Die gesetzliche Unfallversicherung schützt nur bei Arbeitsunfällen, nicht in der Freizeit.
- Hohe Zusatzkosten durch Unfälle – Kosten für Reha, Hilfsmittel oder Umbauten im eigenen Zuhause werden oft nicht übernommen.
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Welche Leistungen bietet die private Unfallversicherung?
Je nach Tarif kann die private Unfallversicherung verschiedene Leistungen enthalten:
- Einmalige Kapitalzahlung bei Invalidität durch einen Unfall
- Unfallrente bei dauerhaften Beeinträchtigungen
- Krankenhaustagegeld für stationäre Aufenthalte
- Reha-Kostenübernahme für langfristige Therapien
Die Höhe der Zahlung hängt vom Invaliditätsgrad ab, der von einem Arzt festgestellt wird, eine Unfallrente oder weitere Leistungen wie Krankenhaustagegeld oder Reha-Kostenübernahme beinhalten. Die Höhe der Zahlung richtet sich nach dem Invaliditätsgrad, der von einem Arzt festgestellt wird.
Vermeide Fehler: Warum eine professionelle Beratung entscheidend ist
Viele wissen nicht, dass Unfallversicherungen strikte Fristen setzen. Oft müssen Invaliditätsansprüche innerhalb von 12 bis 15 Monaten geltend gemacht werden. Wer dies versäumt, verliert möglicherweise seine Ansprüche. Eine professionelle Beratung hilft dir, Fristen einzuhalten und alle Leistungen aus deiner Unfallversicherung zu erhalten.
Was Kunden über unsere Beratung sagen
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Dein Vorteil: Jeder Unfall kann eine Leistung bedeuten – Melde ihn unbedingt!
Auch kleine Verletzungen können langfristige Einschränkungen verursachen. Daher: Jeden Unfall sofort melden und ärztlich dokumentieren lassen. Eine schriftliche Unfallmeldung mit ärztlichen Attesten sichert dir spätere Ansprüche.
Fazit: BU & Unfallversicherung – zwei Verträge, ein Ziel: echte Sicherheit
Viele denken, eine Berufsunfähigkeitsversicherung reicht – doch das greift zu kurz. Die BU schützt dich, wenn du krankheits- oder psychisch bedingt dauerhaft nicht mehr arbeiten kannst. Die Unfallversicherung greift bei dauerhaften körperlichen Schäden durch einen Unfall – ganz gleich, ob du weiterarbeiten kannst oder nicht. Zwei völlig unterschiedliche Risiken, zwei völlig verschiedene Leistungen.
Gerade Beamte sollten sich nicht auf eine Karte verlassen, sondern beides kombinieren: BU + Unfallversicherung = echter Rundumschutz, auch wenn das Leben mal nicht nach Lehrplan läuft.
Du willst wissen, welche Kombination zu deinem Berufsstatus passt und wo du keinen Cent zu viel zahlst? Dann trag dich jetzt ein – unsere IHK-zertifizierten BU-Experten zeigen dir kostenlos, wie du dich clever und lückenlos absicherst.
Ein Vertrag ist gut – zwei, die sich perfekt ergänzen, sind besser. Klick drauf. Wir kümmern uns.
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Der Autor dieses Artikels:
Sven Höhne – PKV und BU-Experte für Beamte
Sven HöhnePKV und BU-Experte für Beamte
Ex-Debeka Mitarbeiter. Heute: fair, unabhängig und klar auf den Punkt.
Ich berate seit 25 Jahren fast ausschließlich Beamte und Beamtenanwärter – mit Fokus auf private Krankenversicherung, Beihilfe und Berufs- bzw. Dienstunfähigkeitversicherung.
Als ehemaliger Vertriebsprofi der Debeka kenne ich die internen Tarife, Stolperfallen und Verkaufsmaschen – und weiß genau, worauf es bei Lehrer:innen, Referendar:innen, Polizist:innen und Richter:innen wirklich ankommt.
Mein Motto: „Nicht der billigste Tarif – sondern der, der die Kosten übernimmt, wenn du eine ernste Diagnose bekommst!“
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