Die amtsärztliche Untersuchung im Öffentlichen Dienst

In diesem Artikel erfährst Du, was die Amtsarztuntersuchung ist. Wie lange sie dauert. Was untersucht wird und wie Du Dich am besten auf die amtsärztliche Untersuchung vorbereiten kannst.

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Inhaltsverzeichnis

Was ist die amtsärztliche Untersuchung?

Die amtsärztliche Untersuchung ist eine medizinische Begutachtung des Bewerbers. Sie dient als Entscheidungshilfe des Dienstherrn (Arbeitgebers) und wird angewendet, wenn es zum Beispiel um die Übernahme in ein Beamtenverhältnis geht, bei der Feststellung der Dienstunfähigkeit oder die Versetzung in den (frühzeitigen) Ruhestand. Hin und wieder auch, um zu schauen, ob die Dienstfähigkeit nach einer Genesung wieder hergestellt ist. 

Das Gutachten erstellt i. d. R. der Amtsarzt. Es gab kürzlich aber auch Ausnahmen. In Sachsen durften vor ein paar Monaten angehende Beamte und Beamtenanwärter die amtsärztliche Untersuchung bei ihrem Hausarzt durchführen lassen.

Neben dem Amtsarzt kann auch ein als Gutachter beauftragter Arzt die Untersuchung durchführen. Meist wird ein anderer Arzt (Spezialist) hinzugezogen, wenn die Erkrankung weitere oder spezielle Untersuchungen notwendig sind, die den Wissensstand des Amtsarztes überschreiten. Zum Beispiel könnte das ein Neurologe sein, wenn der Bewerber unter Migräne leidet oder ein Psychologe zur Einschätzung einer psychischen Erkrankung.

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Gründe der amtsärztlichen Untersuchung

Bevor du nun also ins Referendariat startest, zum Beamtenanwärter oder Beamten auf Probe-, Zeit- oder Lebenszeit, ernannt werden kannst, musst du zum Amtsarzt. Sinn der Einstellungsuntersuchung ist es, dass dein Dienstherr sichergehen möchte, dass du körperlich und psychisch in der Lage bist, deinen Job bis zum regulären Dienstzeitende ausüben zu können. Denn, eine Verbeamtung findet auf Lebenszeit statt. Wenn du erst einmal Beamter auf Lebenszeit bist, hat dein Dienstherr so gut wie keine Möglichkeit mehr, dich loszuwerden, wenn du krank wirst. Durch die Prüfung, der gesundheitlichen Eignung, soll das Risiko von häufiger Krankheit oder gar früher Dienstunfähigkeit minimiert werden. Drum prüfe, wer sich ewig bindet!

Ablauf der amtsärztlichen Untersuchung

Je nach Amtsarzt und Bundesland kann die Untersuchung variieren. Im Grunde genommen sind die Abweichungen aber eher marginal. I. d. R. läuft der Besuch beim Amtsarzt ähnlich ab, wie ein normaler Arztbesuch auch. Wenn du zum Termin erscheinst, musst du erst einmal einen Fragebogen ausfüllen. Exemplarisch findest du hier den Fragebogen des Landes Baden-Württemberg. Die Fragebögen anderer Bundesländer sehen ähnlich aus. Außerdem musst du zur Untersuchung folgende Dinge mitbringen:

  • einen gültigen Personalausweis
  • evtl. vorhandene Brille(n)
  • ggf. relevante Befunde (insbesondere bei chronischen Erkrankungen)

 

Dauer der amtsärztlichen Untersuchung: ca. 1 Stunde. 

Die Einstellungsuntersuchung für Polizeibeamte ist oft aber auch für einen ganzen Tag angesetzt und ist in mehrere unterschiedliche Etappen (Kategorien) aufgeteilt. Wobei die eigentlichen Untersuchungen meist recht schnell gehen, du bei den unterschiedlichen Etappen immer wieder Wartezeiten hast, bis du an der Reihe bist.

So füllst du den Fragebogen richtig aus

Es ist wichtig, dass du beim Ausfüllen des Fragebogens ehrlich bist. Die Fragen müssen vollständig und wahrheitsgemäß beantwortet werden. Im schlimmsten Fall kann dich verschweigen oder falsche Angaben später deinen Job kosten und zur Entlassung führen. 

Mach dir also bitte im Vorfeld schon Gedanken, erstelle am besten eine Liste und trage alles zusammen, was dir einfällt. Besorg dir Berichte (zum Beispiel Entlassungsberichte bei Krankenhausaufenthalten), Atteste und Befunde und/oder Prognosen bei Vorerkrankungen.

Gefragt wird nach deiner Krankengeschichte, Krankenhausaufenthalte, Nikotin-, Drogen- und Alkoholkonsum, sportliche Aktivitäten sowie ernste Erkrankungen deiner Eltern und Geschwister. Aber auch nach deinem allgemeinen Befinden wird gefragt. Und sogar manchmal nach Stress während der Ausbildung, z. B. Referendariat. Wenn du dann beim Arzt bist, werden deine Angaben durchgesprochen und ggf. ergänzt.

Diese Untersuchungen führt der Amtsarzt bei der Einstellungsuntersuchung durch

Es werden nicht immer alle Untersuchungen durchgeführt, daher hier die möglichen Checks:

  • Bluttest
  • Urintest
  • Sehtest
  • Hörtest
  • Ermittlung des BMI (Body-Mass-Index) durch Wiegen und Messen, Puls- und Blutdruckmessung
  • Ruhe-EKG
  • Lungenfunktionstest

 

Sowie folgende Tests, um die sich immer viele Mythen bilden:
Gesamtkörperliche Untersuchung mit

  • Abtasten
  • Abklopfen
  • Abhören
  • in den Mundraum sehen
  • Testen von Reflexen
  • Überprüfung von Gleichgewichtssinn und Beweglichkeit

 

Bei der Gleichgewichtsübung mussten Probanden schon mal 30 Sekunden lang mit verschlossenen Augen auf einem Bein stehen.

Es kann auch vorkommen, dass bei einer bestimmten Erkrankung eine spezielle Untersuchung durchgeführt wird und ggf. ein Facharzt zu Rate gezogen wird.  

Wenn das alles erledigt ist, bespricht der Arzt den Fragebogen mit dir und meist erfolgt eine Belehrung über gesunde Ernährung, Sport und Impfschutz.

Wenn es nichts zu beanstanden gab und du alle Tests bestanden hast, kann es durchaus sein, dass dir das Ergebnis der amtsärztlichen Untersuchung auch nach der Hauptuntersuchung bereits mitgeteilt wird.  

Polizei NRW - Diensttauglichkeitsuntersuchung - Laufzettel

Was, wenn du chronische Krankheiten wie Übergewicht oder eine Psychotherapie hinter dir hast?


Bloß keine Panik! Das muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass du beim Amtsarzt durchfällst und nicht verbeamtet werden kannst. Außerdem kommt es darauf an, was für ein Beamter du wirst.

Gerade bei uniformierten Berufen wie, Polizeibeamter, Feuerwehrbeamte oder Zollbeamte ist körperliche Fitness und ein Top-Gesundheitszustand natürlich unabdingbar. Was ja auch verständlich ist. Wie willst du einen flinken Einbrecher zu Fuß verfolgen, wenn du extrem übergewichtig und nach drei Stufen schon aus der Puste bist?

Wir bei fairbeamtet.de haben sehr viel mit Referendaren und Lehrern, Professoren, Richter sowie Beamten im gehobenen und höheren Dienst zu tun. Hier ticken die Uhren oftmals anders. Wenn du deinem Arbeitgeber/Dienstherrn wichtig bist, geht mehr, als du zunächst glauben magst. Uns liegen nahezu täglich solche Fälle vor. Bei vielen Kunden ist die amtsärztliche Untersuchung bereits Geschichte und die Urkunde wurde trotz diverser Vorerkrankungen überreicht.

Aber Vorsicht, eine Verbeamtung mit Vorerkrankungen bedeutet noch lange nicht, dass die Sache jetzt mit der privaten Krankenversicherung (PKV) genauso glattläuft. Die Beurteilung einer PKV hängt von anderen Kriterien ab. Es gibt leider regelmäßig Fälle, wo der Amtsarzt durchgewunken hat, die PKV jedoch ablehnt.

Leichtes Übergewicht und nicht ernstere chronische Krankheiten stellen meist kein großes Problem dar. Hier erfolgen lediglich Zuschläge auf die Prämie. Ganz anders bei Psychotherapien innerhalb der letzten 5 Jahre. Eine Ablehnung ist fast sicher. Dann bleibt nur die sogenannte Öffnungsklausel. Offen gestanden, dann bist du bedauerlicherweise nicht unser Kunde.

Wenn du sichergehen möchtest, dass dich nach erfolgreicher amtsärztlicher Untersuchung auch eine private Krankenversicherung aufnimmt, melde ich einfach bei uns. Wir helfen dir gern!

Das sagen unsere Kunden über uns...

Volkan Mehmet Kirsever
Bewertung zu Michael Buchholz
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Herr Buchholz ist einfach sympathisch und hat mir aufgezeigt, wie die anderen Anbieter mich bei der PKV ums Ohr gehauen hätten. Weiterhin geht Herr Buchholz mit soviel Engagement und Fachwissen an die Sache ran, das man nirgends besser beraten wäre. Danke für Ihre Hilfe in der Thematik PKV für mich und meine Tochter!
Eren Kaya
Bewertung zu Sven Höhne
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Der Sven hat mich super beraten. Jede Versicherung, die ich gerne im Vergleich haben wollte, hat er hinzugefügt. Die Versicherungen wurden neutral miteinander verglichen, ohne das er mich auf eine spezielle Versicherung „gedrängt“ hat.
Daniel Belzer
Bewertung zu fairbeamtet.de
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Ich vergebe guten Gewissens 5 Sterne. Alle Anliegen werden zügig bearbeitet. Die Beratung ist top. fairbeamtet.de hat die für meine ganze Familie die beste private Krankenversicherung (beihilfeberechtigt) gesucht und wir haben sie dort abgeschlossen. Ich habe fairbeamtet.de auch an meine ehemaligen Mitstudenten weiterempfohlen, diese sind ebenfalls sehr zufrieden mit der Betreuung und zügigen Bearbeitung.
Niclas Stock
Bewertung zu Michael Buchholz
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Ich wurde von Michael kompetent und transparent durch den Versicherungsdschungel geführt. Angenehme Abwechslung zu den sonst üblichen Verkaufsstellen der Versicherer. Uneingeschränkte Weiterempfehlung.
Ronny Ehrlich
Bewertung zu Sven Höhne
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Schnelle, kompetenten und unkomplizierte Beratung. Jederzeit hatte ich das Gefühl in guten Händen zu sein. Die Bearbeitung meiner Anliegen bzgl. einer PKV online und per Telefon zu bewerkstelligen war kinderleicht und sehr anwenderfreundlich.
Ti Mo
Bewertung zu Marcel Buch
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Top Beratung, bei der ich nie das Gefühl hatte, zu irgendetwas gedrängt zu werden oder etwas abschließen zu müssen! Sehr flexible Termingestaltung, schnelle Antwort bei allen möglichen Fragen…ich fühle mich hier sehr gut aufgehoben!
Julia H.
Bewertung zu Sebastian Gottschalk
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Beim Thema "Wahl einer privaten Krankenversicherung bei Verbeamtung", kann ich die Beratung nur empfehlen! Sebastian hat mich ausführlich über verschiedene Angebote informiert und alle meine Fragen beantwortet. Zu keiner Zeit habe ich mich unter Druck gesetzt gefühlt schnellstmöglich einen Vertrag abzuschließen, im Gegenteil! Ich war zuvor bei einigen Versicherungsberatern, die aber direkt bei einer Versicherung angestellt waren, hier wurde immer direkt auf eine Unterschrift hingearbeitet, auch bei Erstberatungen! Die evtl. Risiken und die Lücken der PKVs wurden hier einfach nicht erwähnt! Daher definitive Empfehlung für die hier angebotene Beratung!
E. Ripper
Bewertung zu Julia Schmidt
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Ich wollte diese Bewertung eigentlich viel früher schreiben, bin jetzt aber doch schon seit einem Jahr dank Julia bei meiner privaten Krankenversicherung versichert und sehr glücklich mit der Entscheidung. Julia hat mich immer gut beraten, sich sehr viel Zeit genommen, alle Vor- und Nachteile der einzelnen Versicherungen zu ermitteln und sie hatte immer ein offenes Ohr, da ich mir doch mit allem nicht gerade sicher war und mich überhaupt nicht auskannte. Ich kann jedem nur empfehlen, sich von ihr beraten zu lassen - sie findet immer eine Lösung 🙂 Vielen Dank für alles und für die super Beratung!
Jay
Bewertung zu Nicole Helle
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Super freundlicher und zügiger Kontakt. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt.
Erona Berisha
Bewertung zu Sven Höhne
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Tolle und sehr freundliche Beratung. Sven hat sich mehrmals sehr viel Zeit für mich genommen und wirklich alle Fragen verständlich erklären können. Da die Suche nach einer PKV sich etwas schwierig bei mir darstellte, hat er mit seiner langjährigen Erfahrung ein super Angebot für mich hinbekommen. Kann ich wirklich nur weiterempfehlen.
Matze Krebs
Bewertung zu Julia Schmidt
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Julia Schmidt informiert ausführlich und hilfreich, antwortet sehr sehr schnell, geht auf Fragen ein und erarbeitet mit einem gemeinsam somit eine passende Grundlage bei der Versicherungssuche. Sie war auf Nachfrage auch dazu bereit, eher unwahrscheinlichen Szenarien nachzugehen, was letztlich zu einer guten Lösung führte. Trotz gefühlt 1000 Mails und Nachfragen blieb sie immer freundlich und sehr hilfsbereit! Für eine faire, bequeme (alles von zu Hause aus), kompetente und hilfsbereite Beratung kann ich Julia gerne empfehlen!
Ronja F.
Bewertung zu Sebastian Gottschalk
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Ich kann die Beratung bei Sebastian Gottschalk nur weiterempfehlen. Bereits am selben Tag bekam ich einen Anruf. Die Erklärungen zu den verschiedenen Versicherungen waren sehr verständlich, welches es leichter gemacht hat, die beste PKV für mich zu finden! Immer wieder gerne.
Julian W.
Bewertung zu Gino Thimm
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Ich habe Herrn Thimm bzgl. der Suche einer zu mir passenden privaten Krankenversicherung kontaktiert. Er konnte mich zu jedem Zeitpunkt zu meiner vollen Zufriedenheit beraten und unterstützen. Er setzt sich insbesondere auch für die persönlichen Belange seiner Klienten ein. Dabei ist er absolut verständnisvoll und geduldig. Die ihm übertragenen Angelegenheiten erledigt er zügig und absolut zuverlässig. Es kommt hierbei zu keinen größeren Wartezeit. Ich würde ihn uneingeschränkt jedem empfehlen, der sich bei der Wahl seines Versicherers unsicher ist und sich in dem Versicherungsdschungel verloren glaubt!
Andreas Laars
Bewertung zu Nicole Helle
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Fachlich fundierte und unabhängige Beratung. Alle meine Fragen wurde zur vollsten Zufriedenheit beantwortet. Besonders hervorzuheben ist, dass die Empfehlung von Frau Helle mich zu einer Versicherung führte, die sie nicht im Portfolio hat. Das wichtigste war also nicht die Abschlussprämie, sondern meine Beratung. Volle fünf Sterne!
Daniel Belzer
Bewertung zu fairbeamtet.de
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Ich vergebe guten Gewissens 5 Sterne. Alle Anliegen werden zügig bearbeitet. Die Beratung ist top. Fairbeamtet.de hat die für meine ganze Familie die beste private Krankenversicherung (beihilfeberechtigt) gesucht und wir haben sie dort abgeschlossen. Ich habe Fairbeamtet.de auch an meine ehemaligen Mitstudenten weiterempfohlen, diese sind ebenfalls sehr zufrieden mit der Betreuung und zügigen Bearbeitung.
Daniel H.
Bewertung zu Julia Schmidt
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Sehr freundliche, verständliche und ausführliche Beratung zum Thema PKV. Habe mich während den Beratungen sehr aufgehoben gefühlt und alle aufgekommenen Fragen wurden direkt geklärt. Danke Julia und weiter so, sehr empfehlenswert!
Henning Kutzner
Bewertung zu Michael Buchholz
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Hallo, ich kann Michael Buchholz wärmstens weiter empfehlen. Er hat mich wiederholt sehr professionell beraten in Fragen zur PKV.
Natalie J.
Bewertung zu Gino Thimm
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Gino hat sich viel Zeit für die Beratung genommen und mir sehr ausführlich die Vor- und Nachteile verschiedener Versicherungen erklärt. Zudem war er immer gut erreichbar und hat schnell geantwortet. Ich habe mich die ganze Beratung über sehr gut aufgehoben gefühlt.
P. Roth
Bewertung zu Marcel Buch
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Sehr gute Beratung zur DU-Versicherung mit Erläuterung der Thematik und Vergleich der Anbieter. Marcel erklärt, worauf man zu achten hat und wie eine finanzielle Absicherung im Falle der Dienstunfähigkeit tatsächlich auch gewährleistet ist. Als Otto Normalverbraucher kann man die unterschiedlichen Angebote der zig Anbieter kaum überblicken. Zudem hat Marcel immer sehr schnell auf alle Fragen und Nachrichten geantwortet und -nachdem wir den passenden Versicherer für mich gefunden hatten- alles zügig abgewickelt. Top!
Hannah
Bewertung zu Gino Thimm
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Wer eine fachlich kompetente und menschlich sympathische Beratung sucht, ist bei Gino an der richtigen Adresse. Nach meiner Online-Anfrage auf fairbeamtet.de meldete sich Gino zeitnah bei mir und auch im weiteren Verlauf der Beratung kam stets in kürzester Zeit eine Rückmeldung. Meine Anliegen wurden vollumfassend geklärt, jede Frage wurde professionell beantwortet und alle Dateien und Unterlagen sind online zugänglich. Ohne die Beratung hätte ich keine für mich passende Versicherung gefunden!
Jazz Bär
Bewertung zu Marcel Buch
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Die Erfahrungen mit Marcel decken sich mit den Erfahrungen, die ich auch bei dem Rest von Fairbeamtet gemacht habe. Erstklassiger Service und Beratung. Marcel berät fachkundig und ohne Druck. Es werden verschiedene Anbieter verglichen und diese in einer Tabelle dargestellt. Es wird genau erläutert, worauf es bei einer DU ankommt. Klare Weiterempfehlung.
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Referendariat: Wann muss wer zur Untersuchung?

Bundesländer, in denen die amtsärztliche Untersuchung zuerst nach dem Referendariat üblich sind:

  • Berlin
  • Niedersachsen
  • Nordrhein-Westfalen
  • Schleswig-Holstein
  • Sachsen-Anhalt
  • Thüringen
  • Mecklenburg-Vorpommern

Bundesländer, in denen die amtsärztliche Untersuchung zu Beginn des Referendariat UND zu Verbeamtung auf Probe (meist Nachsorgeuntersuchung) üblich sind:

  • Brandenburg
  • Baden-Württemberg
  • Bayern
  • Hamburg
  • Hessen
  • Rheinland-Pfalz
  • Saarland
  • Sachsen

10 Tipps für die amtsärztliche Untersuchung

  1. Es mag vielleicht komisch klingen, aber zieh zur amtsärztlichen Untersuchung bequeme Unterwäsche an! Es kann nämlich sein, dass du ein paar sportliche Übungen machen musst. Zum Beispiel mit durchgedrückten Knien die Hände zum Fußboden strecken. Es schadet also auch nicht schon ein paar Wochen vorher, mit Dehnübungen deine Beweglichkeit zu verbessern.
  2. Geh am Vorabend früh schlafen und sieh möglichst fit aus.
  3. Verzichte Tage vor der amtsärztlichen Untersuchung auf Alkohol.
  4. Ernähre dich eine Woche vor der Untersuchung möglichst gesund. Das kann deine Blutwerte schon extrem verbessern. Schau dir doch mal die Paleo-Ernährung an. Weitere Ernährungstipps im nächsten Abschnitt!
  5. Prüfe deinen Impfausweis an, ist er auf dem neusten Stand? Hast du alle Impfungen? Ansonsten lasse deinen Impfstatus auffrischen.
  6. Das Frühstück am Tag der Untersuchung sollte ausgewogen und nicht zu reichhaltig sein. Voll gefuttert, bewegt es sich nicht gut.
  7. Amtsärzte reden i. d. R. nicht um den heißen Brei herum und sprechen dich sehr direkt auf Themen an, die dich betreffen. Lass dich davon nicht verunsichern. Bleib trotzdem cool, bei der Wahrheit und antworte klar und deutlich.
  8. Nimm die Berichte, Atteste und Prognosen mit, die du vorbereitet und zusammengetragen hast.
  9. Ähnlich wie bei einem Vorstellungsgespräch, stellt dir der Amtsarzt durchaus auch Fragen. Überleg dir schon vor dem Termin, was deine Stärken und Schwächen sind. Bleib ehrlich bei den Schwächen, konzentriere dich aber auf das Positive: Deinen Stärken!
  10. Hab keine Angst! Wir haben hier manchmal Anfragen, wo wir selbst nicht glauben können, dass man mit der Anzahl an Vorerkrankungen verbeamtet werden kann. Das ist nicht abfällig gemeint, sondern nur ehrlich. Du musst keine Panik haben, meist wird es gar nicht so schlimm, wie du anfänglich denkst! Der Amtsarzt will dir nichts Böses!

 

Tipps für die Blutuntersuchung bei der amtsärztlichen Untersuchung

Ernährung, die Bluthochdruck und Cholesterinwerte senken kann

Häufiges Ergebnis der Blutuntersuchung bei der amtsärztlichen Untersuchung sind Bluthochdruck und erhöhte Cholesterinwerte. Zwar steht das nicht zwingend der Verbeamtung im Wege, wobei man gerade bei Polizeibeamten und Feuerwehrbeamten dort auch schon strenger ist als bei normalen Verwaltungsbeamten. Aber selbst, wenn du mit Bluthochdruck und/oder erhöhten Cholesterinwerten verbeamtet wirst, kann dies durchaus bereits zu Risikozuschlägen bei der privaten Krankenversicherung führen. Da es üblich ist, dass der Amtsarzt dich mit Bluthochdruck oder erhöhten Cholesterinwerten zur Kontrolle zum Hausarzt schickt und diese Diagnosen dann Teil deiner ärztlichen Akte werden, solltest du das vermeiden. Die gute Nachricht, du kannst hier zu einem positiven Ergebnis beitragen, indem du eine Woche vor der amtsärztlichen Untersuchung besonders gut auf deine Ernährung achtest und dich optimal ernährst.

5 wichtige Tipps zur Ernährung:

  1. Cholesterin kannst du durch deine Ernährung senken, wenn du verarbeitete Lebensmittel meidest. Dazu zählen vor allem gesüßte Erfrischungsgetränke, Fertigprodukte, herzhafte Knabbereien, Fertigprodukte aus Tiefkühlregalen und zusammengesetzte Fleischprodukte. Sie sind oft besonders reich an Transfetten, die das „schlechte“ Cholesterin erhöhen können. Iss stattdessen frische, gesunde Lebensmittel.
  2. Iss mehr pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte. Sie enthalten viele Ballaststoffe und pflanzliche Steine, die das Cholesterin senken können.
  3. Vermeide tierische Fette wie Butter, Schmalz oder fettes Fleisch. Und ersetze es durch pflanzliche Öle wie Oliven- oder Rapsöl.
    Iss mehr Fisch. Lachs, Thunfisch und Sardinen enthalten gesunde Omega-3-Fettsäuren, die das Cholesterin senken können.
  4. Versuch mindestens zweimal pro Woche Fisch zu essen.
  5. Trinke Tee, vor allem grüner Tee, enthält Antioxidantien, die das Cholesterin senken können. Versuche täglich eine Tasse grünen Tee zu trinken.

 

Wir haben dir eine Liste Blutdruck und Cholesterin senkender Lebensmittel zusammengestellt:

  • Haferflocken
  • Avocados
  • grüne Blattgemüse (Spinat, Grünkohl, Brokkoli)
  • Bananen
  • Knoblauch
  • Tomaten
  • Rote Beete
  • Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen, Kichererbsen)
  • Nüsse (Mandeln, Walnüsse, Paranüsse)
  • Vollkornprodukte
  • Pflanzliche Öle (Olivenöl, Rapsöl)
  • Fisch (Lachs, Thunfisch, Sardinen)
  • grüner Tee

 

Halte dich eine Woche vor der amtsärztlichen Untersuchung an unsere Tipps und du bist bestens auf den Bluttest vorbereitet!

Fazit zur amtsärztlichen Untersuchung

Entspann dich. Wenn du ein Mindestmaß an körperliche Eignung mitbringst, musst du keine Angst vor dem Amtsarzt haben. Im Gegenteil, es ist eher schädlich, wenn du dich unnötig verrückt machst.

Und selbst, wenn du evtl. am Tag der Untersuchung körperlich nicht ganz fit bist und es Gründe gibt, die das Ergebnis negativ beeinträchtigen, wie zum Beispiel eine Erkältung kurz zuvor, kriegst du oft im Einzelfall noch eine zweite Chance und darfst einen oder mehrere Tests zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen.

Das war zum Beispiel bei meiner Tochter der Fall. Sie lag eine Woche vor der Eignungsuntersuchung mit einem grippalen Infekt flach und war noch nicht wieder voll fit. Durch die temporäre Beeinträchtigung war der Amtsarzt mit dem Ergebnis des Cardio-Tests unzufrieden. So ließ er sie 4 Wochen später erneut antanzen und sie musste den Cardio-Test wiederholen. Beim 2. Anlauf hat es dann geklappt und der Arzt war mit der abgelieferten Ergebnis zufrieden und hat dem Dienstherrn grünes Licht gegeben.

Übrigens: Solltest du aufgrund deines BMI ein negatives Ergebnis erhalten, kannst du mit einem Sachverständigengutachten Widerspruch einlegen. Und, kleiner Tipp am Rande: Extremes Übergewicht (Adipositas) kann als Behinderung anerkannt werden. Wenn in den nächsten 5 Jahren nicht damit zu rechnen ist, dass du dienstunfähig wirst, kannst du als Schwerbehinderter verbeamtet werden.

In den allermeisten Fällen geht die amtsärztliche Untersuchung problemlos vonstatten. Der Amtsarzt ist kein Unmensch. Er will dir deine Zukunft nicht versauen. Er möchte einfach nur sicherstellen, dass du körperlich und mental in der Lage bist, bis zum 67. Lebensjahr (in manchen Berufen auch weniger) deinen Job machen zu können.

Ein bisschen Übergewicht ist meist kein großes Problem, solange du keine Uniform tragen und Einbrecher verfolgen, oder eine Leiter zum Brandlöschen hinaufklettern sollst.

Bleib bei der Wahrheit, halte dich an unsere Tipps und bei Fragen kannst du uns gerne ansprechen. Trage dich dazu einfach im folgenden Kontaktformular ein.

Ansonsten wünschen wir dir viel Erfolg und hoffen, unser Artikel hat dir weitergeholfen.

Viel Erfolg!
Dein Team von fairbeamtet.de

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FAQ - Häufig gestellte Fragen

Ja. Unsere Beratung kostet dich keinen Cent. Wenn wir gemeinsam die Dienstunfähigkeitsversicherung für dich finden, bekommen wir von der Versicherungsgesellschaft eine Provision (Courtage).

Nein. In den Beiträgen deiner privaten Krankenversicherung (PKV) sind die Provisionen (heißt bei Maklern: Courtagen) enthalten. Der Beitrag ist daher immer gleich, egal ob du direkt oder über einen Makler abschließt. Vermutlich wird es eher günstiger, weil wir – falls notwendig – den geringsten Risikozuschlag für dich rausholen!

  1. Es kostet dich nichts.
  2. Wir helfen dir Fehler zu vermeiden.

Wie du im Artikel oben lesen kannst, gibt es eine ganze Reihe von Fehlern, an die du zunächst gar nicht denkst. Wir helfen dir, die Dienstunfähigkeitsversicherung zu finden, die wirklich ein bis zur Pensionierung hält.

Ausschließlich die ausgebildeten Experten aus unserem Team werden sich bei dir melden. Deine Daten sind bei uns in sicheren Händen. Garantiert.

In einem ersten Telefonat fragen wir nach deiner Situation und deinen Wünschen. Außerdem benötigen wir ein paar persönliche Angaben. Nach der Registrierung als Interessent erhältst du eine Terminbestätigung mit weiteren Informationen sowie dem Termin für die Online-Beratung. Die dauert ca. 30 bis 60 Minuten. Danach bekommst du deinen individuellen Vergleich und kannst alles in Ruhe prüfen.

Definitiv JA. In der Beratung verwenden wir Vergleichssysteme, in denen alle Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherung und alle Tarife enthalten sind. Alles ist transparent. Das heißt aber nicht automatisch, dass wir alle Tarife empfehlen oder nur nach dem billigsten Preis suchen. Grundsätzlich steht die Qualität an erster Stelle.

Es soll die Diensttauglichkeit für den angestrebten Beamtenstatus geprüft werden. Das amtsärztliche Gutachten soll bestimmen, wie hoch das Risiko einer Dienstunfähigkeit vor Erreichen des regulären Pensionsalters ist.

Nein, der Arzt wird vom Gesundheitsamt vor Ort zugewiesen.

Einen gültigen Personalausweis, eine eventuell vorhandene Brille sowie Befunde von Krankheiten, insbesondere von chronischen Erkrankungen.

Der Arzt stellt vergleichbare Fragen wie bei einer Neuaufnahme in einer normalen Praxis. Gefragt wird zum Beispiel nach gesundheitlicher Vorgeschichte, Operationen, Alkohol-, Drogen- und Tabakkonsum, Erbkrankheiten und vorhandene Medikationen.

Blutdruckmessung, sowie Ruhe-EKG und Lungenfunktionstest. Außerdem wird der Arzt durch Abhören, Abtasten und Abklopfen die gesamtkörperliche Verfassung feststellen. Ersieht dir in den Mundraum, testet die Reflexe und überprüft sowohl die Beweglichkeit als auch den Gleichgewichtssinn.

Die amtsärztliche Untersuchung dauert in der Regel circa 1 Stunde.

Die Grundleistung der Begutachtung bei der amtsärztlichen Untersuchung (Einstellungsuntersuchung) kostet 40 Euro. Der Untersuchungsumfang variiert nach vorgesehener Berufsgruppe. Je nach zusätzlich durchzuführenden Untersuchungen kommen zwischen 14,28 Euro und 111,61 Euro dazu. Somit kann die Einstellungsuntersuchung bis zu 151,61 Euro kosten. 

In der Regel werden die Kosten zunächst dem Beamten bzw. Beamtenanwärter in Rechnung gestellt und später über den Dienstherrn (Auftraggeber) oder die Beihilfestelle erstattet.

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