Jedes Jahr wieder, meist im November, erhalten Privatversicherte Post von ihrer privaten Krankenversicherung. Die künftig zu zahlenden Beiträge werden bekannt gemacht. Eigentlich ein ganz normaler Vorgang. Inflation, medizinischer Fortschritt und steigende Lebenserwartung müssen nachkalkuliert werden. Das führt zu einem höheren Beitragssatz. Auf Dauer kann sich kein Tarif diesem Vorgang entziehen. Manchmal aber war eine Zeit lang Ruhe, doch dann fallen die überfälligen Beitragserhöhungen größer aus. Jetzt beginnt der Wahnsinn aufs Neue. Empört über die Beitragserhöhung, machen sich viele Versicherte auf die Suche nach Alternativen. Und nicht wenige von ihnen geraten nun in die Fänge von Verkäufern und vor allem der „Leadindustrie“. Aber der Reihe nach.
Was liegt für den Privatversicherten näher, als sich zunächst mal anonym im Internet zu informieren? Nach Eingabe des Suchbegriffs bei Google kommen zahlreiche Ergebnisse. Neben den sogenannten organischen Treffern erscheint bezahlte Werbung. Um dein Interesse zu wecken, überschlagen sich die Aussagen mit Superlativen wie z. B. 50 % sparen, Vergleiche die Testsieger und vieles mehr. Hier werden Erwartungen geweckt, die meist nicht erfüllbar sind. Darum geht es auch gar nicht! Denn du sollst einfach nur deine persönlichen Daten eingeben. Doch dann kommt … erst mal nichts. Viele Seiten sind sogenannte Landingpages, die aus deinem Interesse einen Lead generieren möchten. Das wäre aus unserer Sicht okay, wenn dich dann die Mitarbeiter dieser Seite kontaktieren würden und dir eine solide Beratung anbieten könnten. Leider ist das aber die Ausnahme. Viele Webseitenbetreiber wollen deine Daten, um sie an Vermittler zu verkaufen. Je mehr, desto besser. Dafür geben sie viel Geld aus. Wer bei Google am meisten bietet, landet ganz vorn.
Jetzt wirst du vielleicht einwenden: „Man soll ja vergleichen, damit man nicht zu viel bezahlt!“ Ja, grundsätzlich stimmt das. Zum Beispiel bei Mobilfunkverträgen oder der Kfz-Versicherung. Nur, die private Krankenversicherung funktioniert anders. Wenn du jedes Jahr deine Autoversicherung oder alle 2 Jahre deinen Handytarif wechselst, verlierst du i. d. R. nichts, sondern sparst meist Geld. Und jetzt glaubst du, dass müsse doch bei der privaten Krankenversicherung genauso funktionieren? Du bist einfach durch sich ständig wiederholende Werbung dazu konditioniert worden. „Wer nicht vergleicht, ist selber schuld und verliert Geld“ – so lautet die Kernaussage von Werbespots im TV und natürlich im Internet. „Stetig Tropfen höhlt den Stein“, sagt der Volksmund. Denk mal darüber nach.
Daher hier deutlich und mit Nachdruck: Wenn du alle paar Jahre deinen Versicherer wechselst, um immer niedrige PKV-Beiträge zu haben, stehst du irgendwann vor einem Scherbenhaufen. Wenn du mehr über die Problematik von Billigtarifen wissen willst, empfehle ich dir ein Video aus unserem YouTube-Channel.
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Mehr InformationenNochmal zurück zum Thema Leads. Deine Anfrage, also deine Daten, werden nun an einen Vermittler weitergegeben. Auch hier wird oft nach dem Prinzip „wer bietet am meisten“ vergeben. Der Käufer deiner Anfrage für private Krankenversicherungen bezahlt irgendwas zwischen 100 und 200 €. Pro Stück! Wenn du dich mehrfach eingetragen hast, weil du dir dadurch eine größere Angebotsauswahl erhoffst, … na ja, rechne selbst. Jetzt stell dir vor, du hast dich 3 Mal im Internet eingetragen und jetzt buhlen 3 Verkäufer um deine Gunst. Jeder von ihnen will jetzt seine Investition zurück und zusätzlich einen Gewinn erzielen. Das geht nur, wenn er dir eine neue Krankenversicherung vermittelt. Naturgemäß behauptet jeder der drei Berater, er habe das beste Angebot. Ob der Wechsel für dich überhaupt sinnvoll ist, ist Nebensache!
Wir sind nicht grundsätzlich gegen Leads. Denn so finden ratsuchende Kunden oft den passenden Berater, und andersherum. Was uns stört, ist die massive Umwerbung der bereits Privatversicherten, mit kaum erfüllbaren Versprechen. Enttäuschung auf Seiten von Kunden UND Beratern ist vorprogrammiert. Die Leadmafia verdient daran jedoch bestens.
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Mehr InformationenMit fortschreitendem Alter und zunehmenden Wehwehchen wird ein Wechsel der PKV immer schwieriger oder gar unmöglich. Nach 10 Jahren Versicherungszeit ist das nur noch in wenigen Ausnahmefällen möglich. Jetzt steht dir als letztes Mittel noch ein Tarifwechsel bei „deinem“ Versicherer offen. Wende dich dazu an einen Profi und zahle ihm, wenn nötig, dafür ein angemessenes Honorar. Wenn du willst, vermitteln wir dich gern weiter. Übrigens: für unsere Bestandskunden ist dieser Service kostenlos.
Wenn du eine persönliche Beratung wünschst, trag dich in unserem Kontaktformular ein und einer unserer Experten meldet sich bei dir!
Liebe Grüße
Micha von fairbeamtet.de
Ja. Unsere Beratung kostet dich keinen Cent. Wenn wir gemeinsam die Dienstunfähigkeitsversicherung für dich finden, bekommen wir von der Versicherungsgesellschaft eine Provision (Courtage).
Nein. In den Beiträgen deiner privaten Krankenversicherung (PKV) sind die Provisionen (heißt bei Maklern: Courtagen) enthalten. Der Beitrag ist daher immer gleich, egal ob du direkt oder über einen Makler abschließt. Vermutlich wird es eher günstiger, weil wir – falls notwendig – den geringsten Risikozuschlag für dich rausholen!
Wie du im Artikel oben lesen kannst, gibt es eine ganze Reihe von Fehlern, an die du zunächst gar nicht denkst. Wir helfen dir, die Dienstunfähigkeitsversicherung zu finden, die wirklich ein bis zur Pensionierung hält.
Ausschließlich die ausgebildeten Experten aus unserem Team werden sich bei dir melden. Deine Daten sind bei uns in sicheren Händen. Garantiert.
In einem ersten Telefonat fragen wir nach deiner Situation und deinen Wünschen. Außerdem benötigen wir ein paar persönliche Angaben. Nach der Registrierung als Interessent erhältst du eine Terminbestätigung mit weiteren Informationen sowie dem Termin für die Online-Beratung. Die dauert ca. 30 bis 60 Minuten. Danach bekommst du deinen individuellen Vergleich und kannst alles in Ruhe prüfen.
Definitiv JA. In der Beratung verwenden wir Vergleichssysteme, in denen alle Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherung und alle Tarife enthalten sind. Alles ist transparent. Das heißt aber nicht automatisch, dass wir alle Tarife empfehlen oder nur nach dem billigsten Preis suchen. Grundsätzlich steht die Qualität an erster Stelle.
Ja, du kannst eine DUV kündigen. Beachte die vertraglich festgelegten Kündigungsfristen und prüfe die Bedingungen in deinem Vertrag. Überlege, wie sich die Kündigung auf deine finanzielle Absicherung auswirkt, und suche gegebenenfalls nach einer neuen Versicherung. Am besten ist es, wenn du dich an deinen Versicherer bzw. einen unabhängigen Berater wendest, um die beste Vorgehensweise zu klären.
In diesen Artikeln liefern wir dir einen ersten Überblick, wie die Untersuchung beim Amtsarzt abläuft, wie teuer eine private Krankenversicherung (PKV) für Beamte ist, welcher der beiden großen Beamten Krankenversicherer besser ist, welche Fehler du bei der Auswahl einer PKV lieber nicht machen solltest und warum eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte sinnvoll ist.
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