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Wie viel kostet eine PKV für Beamtenanwärter und Beamte?

Wir verraten Dir, was eine private Krankenversicherung für Beamtenanwärter und Beamte kostet. Wie sich der Beitrag zur PKV zusammensetzt und wie Du die passende private Krankenversicherung findest. Mit kostenlosen Beitrags-Rechner!

Der fairbeamtet.de private Krankenversicherung (PKV) Beitragsrechner für Beamte und Beamtenanwärter

Du möchtest wissen, wie viel eine private Krankenversicherung (PKV) für dich als angehender Beamtenanwärter bzw. Beamter kostet? Mit unserem fairbeamtet.de PKV Beitragsrechner für Anwärter und Beamte erfährst du es in nur 3 Klicks!

Was kostet eine private Krankenversicherung (PKV) für Beamtenanwärter?

Beamtenanwärter (Auszubildende / Referendare):

Je nach Eintrittsalter, Beihilfebemessungssatz und Gesundheitszustand (bei Vertragsabschluss) kriegst Du als Beamtenanwärter (Beamter auf Widerruf) eine private Krankenversicherung

  • Basis-Tarif ab 42,83 Euro/mtl.,
  • Standard-Tarif ab 54,03 Euro/mtl. und
  • Top-Tarif ab 62,67 Euro/mtl.

Was kostet eine private Krankenversicherung (PKV) für Beamte?

Beamte (auf Probe/Lebenszeit/Zeit):

Beamter mit Eintrittsalter 30: 

  • Basis-Tarif ab 130,20 Euro/mtl.,
  • Standard-Tarif ab 187,97 Euro/mtl.
  • Top-Tarif ab 206,73 Euro/mtl.

Wonach richtet sich der Beitrag zur privaten Krankenversicherung (PKV)?

Der Beitrag für die private Krankenversicherung (PKV) berechnet sich anhand
(für mehr Information bitte auf den Pfeil klicken!)

Versicherungstechnisch hast Du am 01.01. Geburtstag. Dein Eintrittsalter errechnet sich ganz einfach:

Jahr der Verbeamtung – Jahr Deiner Geburt = Eintrittsalter

Bist Du also 1993 geboren und Deine Verbeamtung findet 2023 statt, ist Deine Eintrittsalter 30.

Je jünger und gesünder Du Dich in der privaten Krankenversicherung versicherst, desto günstiger ist Dein Beitrag. 

Die Beiträge, die Du z. B. in einem Vergleich oder einem Angebot einer privaten Krankenversicherung siehst, sind immer die Beiträge von einer kerngesunden Person. Jemand, der theoretisch in den letzten 3 Jahren nicht beim Arzt gewesen (ambulante Behandlungen) ist, die letzten 5 Jahre nicht im Krankenhaus war (stationäre Behandlungen) und in den letzten 10 Jahren keine Psychotherapie gemacht hat. Außerdem hat diese Person keine chronischen Erkrankungen wie Allergien oder z. B. eine Schilddrüsenunterfunktion. Je nach Vorerkrankung kann eine PKV einen individuellen Aufschlag (Risikozuschlag) erheben oder bei schwerwiegenden Erkrankungen einen Antrag ablehnen.

Anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), wo die Leistungen nach § 12 des SGB V geregelt sind und ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich (günstig) sein müssen, kannst Du Dir in der privaten Krankenversicherung (PKV) die Leistungen so zusammenstellen, wie Du möchtest.

Du kannst Dir aussuchen, ob Du freie Arztwahl haben willst, oder ob Dir das Hausarzt-Modell reicht. Ob Du im 1-Bettzimmer, 2-Bettzimmer oder Mehr-Bettzimmer liegen möchtest, oder wie gut Deine Zähne versichert sein sollen.

Grundsätzlich gilt, so besser Dein Versicherungsschutz sein soll, desto höher wird der Beitrag.

Anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bildet die private Krankenversicherung (PKV) für Dich Alterungsrückstellungen.

Das heißt, die private Krankenversicherung berechnet anhand von Statistiken, was ein Mensch im Laufe seines Lebens an Kosten verursacht und berechnet daraus Deinen Durchschnittsbeitrag, sodass Du eigentlich immer den gleichen Beitrag zahlen müsstet. Dadurch zahlst Du am Anfang also mehr, als Du kostest. Diese Differenz legt die PKV für Dich zinsbringend an und zahlt von diesem Geld die Mehrkosten, wenn Du irgendwann mehr Kosten verursachst, als Du an Beiträgen einbezahlst.

Da wir allerdings eine steigende Lebenserwartung (wir werden immer älter), Inflation und einen medizinischen Fortschritt (neue, bessere Behandlungsmethoden) haben, müssen private Krankenversicherung die Beiträge gelegentlich korrigieren, um die steigenden Kosten auszugleichen. Die PKV macht dann eine Beitragsanpassung.

Beamtenanwärter (Beamte auf Widerruf) – Auszubildende oder Referendare – erhalten i. d. R. einen besonders günstigen Ausbildungstarif.  Die Ausbildungstarife gehen meist bis zum 34. Lebensjahr. Es gibt aber auch PKVs, die die Ausbildungskonditionen bis zur Vollendung des 39. Lebensjahres gewähren. Sollte die Ausbildung oder das Referendariat bis dahin nicht abgeschlossen sein, wird der Beitrag auf den normalen Beitrag umgestellt. Außerdem bekommen Beamtenanwärter oft noch andere nette Bonbons angeboten, wie zum Beispiel eine Beitragsrückerstattung (BRE) in Höhe von 6 Monatsbeiträgen. Auch diese netten Bonbons fallen meist mit dem Bestehen der Abschlussprüfung weg.

Mit Bestehen der Abschlussprüfung oder des Studiums, werden die Tarife dann in die normalen Volltarife umgestellt. Sprich: Die PKV wird deutlich teurer. Ausnahme, wenn die Beamten noch besonders jung sind. Das kommt gerade bei Finanzbeamten oder normalen Verwaltungsbeamten, die bereits mit 16 nach der Realschule mit der Ausbildung begonnen haben. Einige private Krankenversicherungen bieten nämlich teilweise noch bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres Kinderbeiträge. Der höhere Beitragssprung und die Einführung der Alterungsrückstellungen erfolgen dann quasi erst in dem Monat, in dem der Beamte 22 wird. 

Beamte (Beamte auf Probe, auf Zeit oder Lebenszeit) zahlen den Normalbeitrag (Vollbeitrag). Er ist deutlich höher, als die besonders günstigen Ausbildungstarife. Das liegt unter anderem an der Einführung der Alterungsrückstellungen. Denn anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bildet die PKV für dich Alterungsrückstellungen. Das heißt, die private Krankenversicherung berechnet anhand von Statistiken, was ein Mensch im Laufe seines Lebens an Kosten verursacht und berechnet daraus deinen Durchschnittsbeitrag. Hätten wir keine steigende Lebenserwartung, Inflation und medizinischen Fortschritt, würdest Du in der PKV zeit Deines Lebens den gleichen Beitrag zahlen. Und je jünger und gesünder man einsteigt, desto günstigere wäre dieser. 

Als Beamtenanwärter/Beamter ohne Kinder hast Du einen Beihilfebemessungssatz von 50 Prozent. Für die anderen 50 Prozent schließt Du die private Krankenversicherung (die sogenannte Restkostenversicherung) ab.

Ab dem 2. Kind oder wenn Du später in Pension (Rente) gehst, erhältst Du i. d. R. einen Beihilfebemessungssatz von 70 Prozent. Somit musst Du nur noch die verbleibenden 30 Prozent bei der PKV absichern.

Dein Beitrag zur privaten Krankenversicherung wird dadurch stark reduziert.

Unser Tipp für Dich:

Beitrags-Rechner oder Vergleichsportale wie Check24 und Co. sind nützlich, um sich einen ersten Richtwert zu holen, wie teuer eine private Krankenversicherung ungefähr sein könnte. Vergiss aber bitte nicht: Der Beitrag richtet sich vor allem nach Deinem Gesundheitszustand!

Laien suchen sich oft zuerst eine private Krankenversicherung (PKV) aus und beantworten die Gesundheitsfragen erst bei Antragstellung. Bei mehr als der Hälfte der angehenden Beamten erhebt die Gesellschaft dann wegen der Vorerkrankung(en) einen individuellen Zuschlag (Risikozuschlag) oder lehnt den Antrag im schlimmsten Fall sogar ab.

Risikozuschläge fallen im Regelfall von Gesellschaft zu Gesellschaft bei den gleichen Vorerkrankungen unterschiedlich aus. Die Unterschiede sind teilweise gravierend. Es gibt Vorerkrankungen, bei denen manche private Krankenversicherungen Risikozuschläge von bis zu 80 Prozent verlangen, wohingegen andere PKVs bei den gleichen Vorerkrankungen gar keinen Zuschlag erheben.

Profis arbeiten anders. Ein Experte klärt zuerst mit Dir ab, welche Leistungen Dir wichtig sind, sucht dann die passenden Tarife für Dich heraus, die Deine Wünsche und Vorgaben erfüllen, prüft dann mit einer anonymen Risikovoranfrage, welche private Krankenversicherung – die Deinen Anforderungen entspricht – Dir persönlich das beste Angebot macht. So findest Du wirklich die beste private Krankenversicherung (PKV) für Dich!

Wir, die Experten von fairbeamtet.de, helfen Dir gern die passende private Krankenversicherung (PKV) zu finden. Und das Beste ist: Unsere Beratung ist für Dich 100 Prozent kostenlos!

Trage Dich jetzt in unserem Kontaktformular ein und lass Dich von einem unserer Experten beraten.

Liebe Grüße Euer
Sven von fairbeamtet.de

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Der Beitrag zur privaten Krankenversicherung (PKV) richtet sich nach dem Eintrittsalter, dem Gesundheitszustand bei Vertragsabschluss und den Leistungen.

Basis-Tarife für einen 30-jährigen Beamten mit 2 Kindern gehen bei ca. 130 Euro los. Ein kinderloser 30-jähriger Beamte liegt bei einem guten Komfort-Tarif bei ca. 300 Euro im Monat. Somit liegt die Range bei einem gesunden 30-jährigen Beamten zwischen 130 und 300 Euro pro Monat.  

Die private Krankenversicherung für Beamtenanwärter und Referendare kostet zwischen 42 Euro (Basis-Tarif) und 107 Euro pro Monat (Komfort-Tarif). 

Die genaue Höhe des Beitrages für Beamtenanwärter und Referendare (z. B. Lehramtsanwärter) bemisst sich nach Eintrittsalter, dem Beihilfebemessungssatz, dem Gesundheitszustand und selbstverständlich von der gewünschten Leistung.

Der Beitrag zur privaten Krankenversicherung (PKV) richtet sich nach dem Eintrittsalter, dem Beihilfebemessungssatz, dem Gesundheitszustand bei Vertragsabschluss und den gewünschten Leistungen. Welche PKV für Dich die Beste ist, kann man also pauschal nicht beantworten. Da all diese Faktoren für jeden Menschen individuell ausfallen, sind auch unterschiedliche private Krankenversicherungen für die Person individuell gesehen die Beste. Lass Dich am besten von einem PKV-Spezialisten für Beamte beraten!

 

Jeder Mensch legt auf unterschiedliche Leistungen wert. Da sich private Krankenversicherungen (PKVs) beim Leistungsinhalt – anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung, wo 95 Prozent der Leistungen im SGB V festgelegt sind – stark unterscheiden, ist es unmöglich hier eine allgemeine Empfehlung abzugeben.

Beamtenanwärter und Referendare (Beamte auf Widerruf) sind nicht versicherungspflichtig. Du kannst dir also aussuchen, ob Du Dich als freiwilliges Mitglied weiterhin in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichern oder Dich lieber in der privaten Krankenversicherung (PKV) versichern möchtest. Die PKV bietet Beamtenanwärtern und Referendaren viele Vorteile und ist meist deutlich günstiger als die GKV. 

Als Beamtenanwärter und Referendare (z.B. Lehramtsanwärter) besteht die Wahlfreiheit zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)  und der privaten Krankenversicherung (PKV). Da der Dienstherr im Krankheitsfall eine individuelle Beihilfe leistet, sind im Normalfall Beamtenanwärter und Referendare (z. B. Lehramtsanwärter) zusätzlich in der privaten Krankenversicherung versichert.

Die 3 wichtigsten Versicherung für Beamtenanwärter und Referendare:

  1. eine gute private Krankenversicherung (PKV)
  2. eine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU)
  3. evtl. eine Diensthaftpflichtversicherung.

Grundsätzlich bekommen Beamte, die sich als freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichern, keinen Arbeitgeberanteil. Sie müssen den kompletten Beitrag – 100 Prozent – zur GKV selbst bezahlen. Versichern sie sich hingegen in der privaten Krankenversicherung (PKV) übernimmt der Dienstherr 50, 70, 80, oder sogar 90 Prozent der Kosten. Dadurch ist die private Krankenversicherung oft trotz deutlich höherer Leistungen günstiger als die GKV. 

Die private Krankenversicherung (PKV) bietet für Beamte viele Vorteile. Sie ist meist nicht nur deutlich günstiger, sondern bietet obendrein häufig viel mehr Leistungen. Es ist also keine Bürde sich privat versichern zu müssen, sondern ein Privileg, das du durchaus nutzen solltest. 

Es gibt keine private Krankenversicherung (PKV), die jeden Beamten nimmt. Ob Dich eine PKV versichern möchte, ist meist abhängig von Deinem Gesundheitszustand. Und wenn Du eine Krankheit hast, die überall eine Ablehnungsdiagnose darstellt, kommst Du nur innerhalb von 6 Monaten ab der Verbeamtung über die spezielle Öffnungsklausel in die PKV. Sind die 6 Monate jedoch verstrichen, hast Du keine Möglichkeit mehr.

Der Status Beamtenanwärter (Beamter auf Widerruf) endet mit dem erfolgreichen Abschluss des Vorbereitungsdienstes.

Grundsätzlich bekommen Beamte auf Widerruf, die sich als freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichern, keinen Arbeitgeberanteil. Sie müssen den kompletten Beitrag – 100 Prozent – zur GKV selbst bezahlen. Versichern sie sich hingegen in der privaten Krankenversicherung (PKV) übernimmt der Dienstherr 50, 70, 80, oder sogar 90 Prozent der Kosten. Dadurch ist die private Krankenversicherung oft trotz deutlich höherer Leistungen günstiger als die GKV. 

Grundsätzlich können sich Beamte auch als freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichern. Sie bekommen aber keinen Arbeitgeberanteil. Das heißt, sie müssen den kompletten Beitrag – 100 Prozent – zur GKV selbst bezahlen. Versichern sie sich hingegen in der privaten Krankenversicherung (PKV) übernimmt der Dienstherr 50, 70, 80, oder sogar 90 Prozent der Kosten. Dadurch ist die private Krankenversicherung oft trotz deutlich höherer Leistungen günstiger als die GKV.

Nein, die Debeka private Krankenversicherung (PKV) steht jedem offen. Sie bietet Tarife für Studenten, Beamte, Angestellte und Selbständige, sowie zahlreiche Zusatztarife zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).

Ja. Unsere Beratung kostet Dich keinen Cent. Wenn wir gemeinsam die passende Krankenversicherung für Dich finden, bekommen wir von der Versicherungsgesellschaft eine Provision.

Nein. In den Beiträgen Deiner privaten Krankenversicherung sind die Provisionen (heißt bei Maklern: Courtagen) enthalten. Der Beitrag ist daher immer gleich, egal ob Du direkt oder über einen Makler abschließt.

  1. Es kostet Dich nichts.
  2. Wir helfen Dir, Fehler zu vermeiden.

Wie Du im Artikel oben lesen kannst, gibt es eine ganze Reihe von Fehlern, an die Du zunächst gar nicht denkst. Wir helfen Dir, die passende Krankenversicherung zu finden, die wirklich ein Leben lang hält.

Ausschließlich die ausgebildeten Experten aus unserem Team werden sich bei Dir melden. Deine Daten sind bei uns in sicheren Händen. Garantiert.

In einem ersten Telefonat fragen wir nach Deiner Situation und Deinen Wünschen. Außerdem benötigen wir ein paar persönliche Angaben. Nach der Registrierung als Interessent erhältst Du eine Terminbestätigung mit weiteren Informationen sowie dem Termin für die Online-Beratung. Die dauert ca. 60 bis 90 Minuten. Danach bekommst Du Deinen individuellen Vergleich und kannst alles in Ruhe prüfen.

Definitiv JA. In der Beratung verwenden wir Vergleichssysteme, in denen alle Krankenversicherungen und alle Tarife enthalten sind. Alles ist transparent. Das heißt aber nicht automatisch, dass wir alle Tarife empfehlen oder nur nach dem billigsten Preis suchen. Grundsätzlich steht die Qualität an erster Stelle.

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